Aktuelles


Vernissage am 02.09.2022 um 18.00 Uhr (Nacht der Kirchen)

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Mit Kindern über den Krieg reden

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Wohnungsnotfallhilfe

„Hausfliesenbruch“
– ein Kunstprojekt mit wohnungslosen Menschen

Der Bereich Wohnungsnotfallhilfe veranstaltet im Mai 2022 ein Kunstprojekt mit sozial ausgegrenzten und wohnungslosen Menschen. Unter Anleitung einer Kunsttherapeutin können die Teilnehmenden Tonfliesen (Kacheln) mit Glasuren gestalten. Die Fliesen werden im Anschluss gebrannt. Danach sollen sie nach Möglichkeit im Wiesbadener Stadtgebiet an Gebäuden oder anderen geeigneten Stellen angebracht werden. Hierfür werden noch „Paten“ gesucht, die bereit sind, einer Fliese an ihrem Haus einen Platz zu geben. Neben Privathäusern kommen auch kirchliche Gebäude, Cafés oder Läden in Frage. Neben den Fliesen wird ein QR-Code angebracht, der auf eine Homepage führt, auf der weitere Infos zu den Künstlerinnen und Künstlern, ggf. ihren Hintergründen oder ihren Gedanken zu der von ihnen gestalteten Fliese zu finden sind. Außerdem wird dort auf einer Art Stadtplan gezeigt, wo auch alle anderen Fliesen zu finden sind. Das Projekt kann dazu dienen, wohnungslose und sozial ausgegrenzte Menschen im Wiesbadener Stadtbild „sichtbar“ zu machen und auf künstlerisch-spielerische Art und Weise auf deren Problemlagen aufmerksam machen.

Wir informieren an dieser Stelle zum Fortgang des Projekts.

Weitere Infos erhalten Sie bei:
Alexander Trauten, Sozialarbeiter, Tel.: 0175 2086404
Mail: alexander.trauten@dwwi.de
oder in den Arbeitsfeldern der Wohnungsnotfallhilfe des Diakonischen Werks Wiesbaden.




Insoweit erfahrene Fachkraft

zuständig ZBT im April / August / Dezember
bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung gemäß
§ 8a und §8b SGB VIII sowie §4 KKG

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Pressemitteilung - Wiesbadenaktuell

Leiterin der Altenhilfe stellt klar: Hilfe für Demenzerkrankte gibt es auch während der Pandemie

Ute Kern-Müller leitet seit November vergangenen Jahres die Altenhilfe des Diakonischen Werks in Wiesbaden. Sie sieht, dass die Probleme, denen sich Familien von Demenzkranken stellen, in Pandemiezeiten nicht kleiner geworden sind. Die Angebote des Diakonischen Werks seien darum umso wichtiger.

Auch in der Pandemie gibt es Hilfe für demenziell erkrankte Menschen und ihre Familien. Das betont die neue Leiterin der Altenhilfe des Diakonischen Werks, Ute Kern-Müller. Denn natürlich sind die Probleme, die sich den Familien stellen, in Pandemiezeiten nicht kleiner. Deswegen ist es ihr wichtig, auf die Angebote hinzuweisen, die das Diakonische Werk auch jetzt macht.

Betreuungsgruppen sind geöffnet

Zum Beispiel seien alle fünf Betreuungsgruppen geöffnet, mit reduzierter Gruppengröße und obligatorischem Schnelltest vor Ort. Die Gruppen gibt es in Bierstadt, Kohlheck, Gräselberg, Biebrich und im Westend, jeweils in Gemeindehäusern.

Für die Angehörigen eine wichtige zeitliche Entlastung an einem Nachmittag in der Woche, für die Erkrankten eine Möglichkeit, Gemeinschaft und Geselligkeit zu erleben. „Wir setzen alles daran, dass die Betreuungsgruppen in der Pandemie offenbleiben“, sagt Kern-Müller. Nähere Informationen gibt es >>> hier <<<.

Das Angehörigen-Cafe

Das Gleiche gilt für das Angehörigen-Cafe, eine Möglichkeit, sich mit anderen auszutauschen und in entspannter Atmosphäre einfach mal Luft machen zu können. Die Erkrankten werden auf Wunsch parallel betreut. Alle 14 Tage freitags findet die Veranstaltung statt. Die Anmeldung erfolgen über Ute Kohlhöfer unter 0611 / 17453604.

Unterwegs

Ein besonderes Angebot für Menschen mit kognitiven Einschränkungen heißt "Unterwegs": Jeden Mittwoch besteht die Möglichkeit, den Gebrauch von Smartphone, Tablet und ähnlichen Geräten auf spielerische Weise zu erlernen – Kaffee und Kuchen inklusive. Telefonieren, Fotografieren, Mails schreiben und im Internet surfen werden zielgruppengerecht erklärt. Mehr Infos gibt es bei Barbara Berg unter 0611 / 174 53605.

Sport und Gedächtnistraining

"Sport & Talk" ist schon ein länger bestehendes Angebot. Jeden Montag treffen sich Menschen mit beginnender Demenz in der Oranienstraße. Hier wird gemeinsam Sport gemacht – auch Gedächtnistraining gehört dazu – und zum Ende gibt es eine gesellige Runde. Informationen gibt es bei Ursula Glade-Schäfer unter 0170 / 6024 975.

Individuelle Beratung

Ein individuelles Beratungsangebot, bei Bedarf auch zu Hause, besteht ebenfalls beim Diakonischen Werk. Kontaktaufnahme ist möglich beim Diakoniezentrum Gräselberg per Mail an fachberatungdemenz(at)dwwi.de oder telefonisch unter 0611-17453 601.

Hier ist Kern-Müller zu finden, die seit dem 1. November die Leitung übernommen hat. Sie ist bereits seit vielen Jahren im Bereich Altenhilfe tätig und hat sich in den letzten Jahren mit der Ambulanten Versorgung, neuen Wohnformen sowie der Sozialraumorientierung in der Altenhilfe und hierbei speziell mit den Versorgungsformen für Menschen mit einer demenziellen Erkrankung beschäftigt.

Alltagskompetenzen erhalten

„Mir ist es ein wichtiges Anliegen, dass Personen mit kognitiven Einschränkungen und einer beginnenden Demenz so lange wie möglich in ihrem sozialen Umfeld zurechtkommen und bestehende Alltagskompetenzen behalten“, schließt die Leiterin der Altenpflege. „Unser breites Angebot in Kooperation mit den Partnern des Forums Demenz hilft Betroffenen und ihren Familien. Wir versuchen immer, passgenaue Lösungen zu finden.“

Diakonisches Werk in Hessen und Nassau e.V. Regionales Diakonisches Werk Wiesbaden - Ute Kern-Müller

Foto: Diakonisches Werk




Pressemitteilung - Ein neues Haus für Frauen in Not

Evangelische Gesamtgemeinde und Diakonie schauen dankbar auf gelungenes Projekt

Wiesbaden. Im Januar 2020 wurde hier der erste Spatenstich gesetzt, jetzt steht das neue Wiesbadener Frauenhaus, in Trägerschaft des Diakonischen Werks, fertig da. Trotz vieler Corona-Auflagen gab es während der Bauzeit keine Lieferengpässe und kaum Verzögerungen.
In einigen Wochen können die Frauen und Kinder sowie das Team um Frauenhaus-Leiterin Birte Prawdzik bereits umziehen.

Platz ist in dem gut 500 Quadratmeter großen Haus künftig für zehn Frauen und rund 20 Kinder. Die Appartements mit eigenen Küchenzeilen und Bädern sind unterschiedlich groß und auf zwei Stockwerke verteilt. Es ist hell, die umlaufenden Flure sind lichtdurchflutet, es gibt viele Nischen für Begegnung und Gespräche. Im sichtgeschützten Innenhof ist eine Art Wandelgang entstanden. Ein Spielzimmer, große Therapie- und Besprechungsräume sowie Büros im Erdgeschoss ergänzen den Wohnbereich.

Der genaue Standort des Frauenhauses muss aus Sicherheitsgründen geheim bleiben, denn die Frauen, die hier einen Zufluchtsort suchen, sind vor häuslicher Gewalt geflohen. Im Frauenhaus finden sie eine anonyme Unterkunft, werden beraten und bekommen Hilfe für die weitere Lebensplanung.
Gebaut hat das Haus die Evangelische Gesamtgemeinde, die Solidargemeinschaft von elf Wiesbadener Kirchengemeinden, auf ihrem eigenen Grundstück, nicht weit entfernt von der Innenstadt. Die Kosten für den Gesamtbau, der nach allen Standards der Nachhaltigkeit errichtet wurde, betragen rund 4,5 Millionen Euro, sagt Werner Ott, Vorsitzender der Gesamtgemeinde. Mit einer Spende der Paulinenstiftung von 80.000 Euro an das Diakonischer Werk konnten große Teile der Innenausstattung finanziert werden. Ott ist froh, dass es bereits im Vorfeld der Planungen viel Aufgeschlossenheit für das Projekt gab: „Unsere Mitgliedsgemeinden haben sich bereits im März 2019 einstimmig für den Neubau des Frauenhauses auf unserem Grundstück ausgesprochen. Und dass wir trotz Corona mit den Architekten, allen Handwerksbetrieben und Zulieferern im Zeitplan geblieben sind, macht uns stolz und dankbar.“
Mit diesem Neubau, so Agim Kaptelli, Leiter des Diakonischen Werks Wiesbaden, habe man Maßstäbe gesetzt: „Es ist natürlich ein riesiges Geschenk, wenn man ein Frauenhaus von Anfang an so planen kann, dass alle Wünsche und Bedarfe berücksichtigt werden. Ich denke wir haben jetzt eines der modernsten Frauenhäuser im gesamten Rhein-Main-Gebiet.“

Dass es gelungen ist, dass Kirche und Diakonie so ein Projekt gemeinsam realisiert haben, mit der Stadt, für die Stadt und für die Frauen, die hier hoffentlich einen Zufluchtsort finden werden – das freut Agim Kaptelli besonders: „Es ist schön, dass wir als Kirche jetzt mit so einem starken sozial-diakonischen Impuls ins Gemeinwesen hineinwirken.“

Das alte Frauenhaus, ursprünglich mal ein normales Wohnhaus, war schon seit Jahren nicht mehr geeignet: eine Küche und zwei Bäder für alle Bewohnerinnen, kein Spielzimmer, wenig Gemeinschafträume. „Das Haus war von seiner Aufteilung her einfach nicht ideal für das, was an Arbeit hier geleistet wird“, so Kaptelli.
Das neue Gebäude ist architektonisch sehr gelungen – da sind sich Kaptelli und Ott einig: Von außen unauffällig, zurückhaltend und verschlossen wirkt das Gebäude nach innen offen und hell.
Dem beauftragten Architekturbüro „Mayer Jenner Oumar“ ist es darüber hinaus gelungen, Elemente aus dem Kirchenbau zu integrieren, etwa der Wandelgang im Innenhof, der an einen Kloster-Kreuzgang erinnert. „Ein besonderer Ort mit kirchlichen Wurzeln – das spiegelt sich tatsächlich in der Architektur wider“, findet Kaptelli und hofft, dass das Haus mit dazu beiträgt, dass Frauen hier zur Ruhe kommen können, dass sie ein Stück Frieden finden.

Hintergrund:
Das Wiesbadener Frauenhaus ist Mitte der 80er-Jahre entstanden: Damals besetzten Frauen aus Wiesbaden eine kleine Villa im Nerotal. Das politisches Gerangel, was daraus entstand, hatte Folgen: Man war sich einig, dass an der Notwendigkeit eines Frauenhauses für Wiesbaden kein Weg mehr vorbeiführt. Und so eröffnete das Diakonische Werk am 1. Mai 1986 das erste Frauenhaus in der hessischen Landeshauptstadt. Die Frauen, die im „Haus für Frauen in Not“ Zuflucht suchen, stammen aus Sicherheitsgründen meistens nicht aus Wiesbaden. Im Schnitt sind die Bewohnerinnen zwischen 30 und 40 Jahre. Es gibt auch immer mal sehr viel jüngere Frauen, genauso wie ältere. Die Verweildauer der Frauen im Haus schwankt stark - einige bleiben wenige Tage, andere bis zu einem Jahr oder länger, im Schnitt sind es drei bis sechs Monate.



Artikel Wiesbadener Kurier - Bewohner stärken, stützen, motivieren

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Artikel Wiesbadener Kurier - Hoffnung endet oft auf der Straße

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GräselBerg Vorlesetag mal anders

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GräselNews Herbst 2020

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Liebe Gräselberger Bürgerinnen und Bürger,

Für telefonische Beratung stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung:

0611-17453603 oder 0170-8300337

Auch wenn Sie Hilfebedarfe (Einkaufsdienste…) haben, können Sie sich gerne an mich wenden. Es haben sich Menschen gemeldet, die unterstützend tätig werden wollen.


Diakonisches Werk in Hessen und Nassau e.V. Regionales Diakonisches Werk Wiesbaden - Corona Information

Bleiben Sie gesund!
Herzliche Grüße Ihre Angelika Wust

 



In Würde begraben

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Leben in der Wohngemeinschaft für Mutter und Vater mit Kind

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Diakoniezentrum Gräselberg

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